Schutzkonzept Covid 19 Girls on Ice Switzerland 2021

    

Wir können das Risiko einer Ansteckung mit Covid 19 im Rahmen unserer Expeditionen nicht auf Null reduzieren. Wir tun jedoch unser Möglichstes, um Ansteckungen zu vermeiden und halten uns strikt an die Vorgaben des Bundes (Zusammenfassung). Trotz aller Maßnahmen ist es möglich, dass die Expedition noch kurzfristig abgesagt bzw abgebrochen werden muss. Jede Teilnehmerin muss während der gesamten Expeditionsdauer spontan nach Hause können.

Voraussetzungen für die Durchführung der Girls on Ice Switzerland Expeditionen:

Wir führen die Expeditionen nur durch, sofern 

  • die Zusammenkunft von mindestens 15 Personen im privaten Rahmen schweizweit erlaubt ist

  • Lager mit Übernachtung erlaubt sind und auch von anderen Organisationen (zum Beispiel Pfadibewegung Schweiz) durchgeführt werden

  • es keine Bestimmungen der Universitäten Bern/Fribourg, ETH, CIRM, Uni Lausanne oder des PSI gibt, dass Feldarbeit und Exkursionen zu unterlassen sind

Mögliche Gründe für eine kurzfristige Absage bzw. Abbruch  der Expedition:

  • aus krankheitlichen oder quarantäne-bedingten Gründen stehen uns weniger als drei Leiterinnen inklusive der Bergführerin zur Verfügung (bei Ausfall der Bergführerin führen wir das Programm trotzdem in einer angepassten Form durch (z.B. kein Gipfeltag)).

  • neue Regeln des Bundes, die dazu führen, dass oben genannte Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind

  • positiver Corona-Test einer Teilnehmerin oder Leiterin während der Expedition


Maßnahmen, um Ansteckungen zu vermeiden 

  1. Teilnahmebedingungen 

  2. Masken-, Abstands und Hygieneregeln

  3. Testen

  4. Ärztlicher Kontakt

  5. Besucherinnen

  6. Kontakte 

  7. Kommunikation


1. Teilnahme nur symptomfrei und mit negativem PCR-Test

Teilnehmerinnen und Leiterinnen können nur unter Vorlage eines negativen Covid PCR-Tests (nicht älter als 24h) an der Expedition teilnehmen. Drei Tage vor Anreise und während der ersten beiden Tage der Expedition werden Schnelltests verlangt bzw. durchgeführt werden. 

Mit Krankheitssymptomen ist eine Teilnahme ausgeschlossen. Personen, die auf ein Testresultat warten, oder die nahen Kontakt zu Personen hatten, welche auf ein Testresultat warten, verzichten eigenverantwortlich auf die Teilnahme. Wenn erst während der Expedition eine vorherige Kontaktperson positiv getestet wird, muss die Betreffende dies melden und nach amtlichen Vorgaben testen bzw. sich in Quarantäne begeben (siehe hier unter “Vorgehen nach Kontakt mit einer positiv getesteten Person”). 

Besonders gefährdeten Menschen wird von einer Teilnahme an der Expedition abgeraten. Eltern von Teilnehmerinnen, welche einer Risikogruppe angehören, entscheiden über die Teilnahme ihrer Tochter, in Absprache mit ihrem betreuenden Hausarzt und dem Leiterinnenteam.

2. Masken-, Abstands und Hygieneregeln

Wir führen die Expedition nur durch, wenn die bundesweiten Regeln das private Zusammenkommen von mindestens 13 Personen in Innenräumen erlauben. Während der Zeit im Feld werden wir keine Masken vorschreiben oder Abstandsregeln einfordern (Gruppe ist während der Expedition quasi in Isolation, d.h. kein Kontakt mit außenstehenden Personen ohne Schutzmaßnahmen; Symptomfreiheit der Teilnehmerinnen; physische Anstrengung da wir uns durchgehend über 2900m NN bewegen, siehe hierzu BAG Richtlinien und CDC Guidelines).

An öffentlichen Orten und auf Reisen werden die geltenden Masken- und Abstandsregeln selbstverständlich befolgt (das gilt auch für die zwei Tage am Forschungsinstitut am Ende der Expedition).

3. Testen

Teilnahme ist nur mit einem negativen PCR-Test (nicht älter als 24h) möglich. 

Alle Teilnehmerinnen und Leiterinnen führen drei Tage vor der Anreise täglich Schnelltests durch und achten besonders auf Covid-Symptome. Wir werden an den ersten beiden Tagen (Freitag und Samstag) zur Sicherheit noch Schnelltests mit allen Teilnehmerinnen und Leiterinnen durchführen, sowie während des Aufenthalts auf Hof Schmeli Masken tragen und Abstandsregeln einhalten.

Generell werden wir bei Symptomfreiheit keine weiteren Tests durchführen sobald wir Brig verlassen haben werden. 

Selbsttests werden während der Expedition nur bei Covid-Symptomen in Rücksprache mit unserer Ärztin (Dr. Lisa Rebling) durchgeführt. Falls in diesem Fall ein Selbsttest positiv ausfällt, schnellstmögliche Durchführung eines PCR-Tests (Abstieg mit einer der Leiterinnen, Begleitung ins nächste Testzentrum). Danach sollte die betreffende Teilnehmerin möglichst rasch von den Eltern bzw. einer anderen Bezugsperson mit Schutzmaßnahmen (Maske und Abstand) abgeholt werden.

Bei positivem Schnelltest:

möglichst rasche Durchführung eines PCR-Tests

bis Ergebnis vorhanden Isolation der betreffenden Teilnehmerin/Leiterin

bis Ergebnis vorhanden Weiterführen der Expedition mit Abstand und Masken

Bei positivem PCR-Test: 

Vor der Expedition: Teilnehmerin oder Leiterin erscheint nicht zur Expedition und begibt sich in Isolation

Während der Expedition: Abbruch der Expedition, Teilnehmerinnen fahren nach Hause, betroffene Teilnehmerin oder Leiterin wird Isolation und Quarantäne nach Angaben der kantonalen Behörden antreten

Am Ende der Expedition: Betroffene begibt sich in Isolation, andere Teilnehmerinnen und Leiterinnen begeben sich in Quarantäne und machen Covid-Test.

Dauer der Isolation und Quarantäne abhängig von den aktuellen örtlichen Bestimmungen

Generell: negative Schnelltest Ergebnisse bei symptomlosen Personen sind nicht meldepflichtig. Bei positivem Schnelltest Ergebnis sobald wie möglich Durchführung eines PCR-Test und dann entsprechende Meldung.

4. Ärztlicher Kontakt

Frau Dr. Lisa Rebling steht für die Dauer der Expedition als medizinische Beratungs- und Kontaktperson zur Verfügung. Nach ihrer Einschätzung werden wir beim Auftreten von COVID-typischen Symptomen auch während der Expedition Selbsttests durchführen. Sie kann von den Leiterinnen und der Koordinatorin jederzeit sowie in dringenden Fällen auch von Teilnehmerinnen vor Antritt der Expedition kontaktiert werden.

5. BesucherInnen

Besuchende Wissenschaftlerinnen kommen nur symptomfrei und machen ebenfalls am Tag vor dem Besuch einen (Schnell-)Test, während des Besuchs Tragen von Masken (Teilnehmerinnen, Leiterinnen und Besuchende) sowie Abstand (mind. 1,5m) halten

6. Kontakte

  • soweit möglich mind. 1 Woche vor Beginn der Expedition vermeiden

  • Teilnehmerinnen oder Eltern können unsere Ärztin auch im Voraus bei möglichen Symptomen/Unsicherheiten kontaktieren

7. Kommunikation

Das Schutzkonzept wird bei Bekanntgabe des Teams allen Teilnehmerinnen zugeschickt. Die Eltern können entscheiden, ob sie eine Teilnahme unter diesen Bedingungen wünschen. Rückfragen sind jederzeit möglich per Email (swiss@girlsonice.org, Verantwortliche Lena Hellmann), oder auch telefonisch unter (0049 179 420 29 87 bzw. 0041 76 635 34 45).